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Geflügelte Diener: Die Engel
Die Vorstellung von Engeln – göttlichen Dienern oder Boten – existiert in nahezu allen Religionen. Sie sind Geistwesen, die erschaffen wurden, um ihnen als Diener oder Weggefährten zur Seite zu stehen. Das heißt, dass sie nicht geboren werden und sich in ihrer wahren Gestalt auch nicht fortpflanzen können. Engel sagen von sich selbst, dass sie so schön sind, dass ihr wahrer Anblick einen Menschen in den Wahnsinn treiben würde. In dieser wahren Gestalt sind sie geschlechtslos, doch nicht wenige nehmen aus eigenem Willen ein Geschlecht an.

Auch wenn Engel keine Blutsverwandten haben, empfinden sie oft eine familiäre Bindung zu ihrem Erschaffer, die manchmal eng und liebevoll, manchmal distanziert und kalt ausfällt. Ihr Verhältnis zu anderen Engeln und Dämonen ist, ganz egal ob sie von derselben Gottheit geschaffen wurden oder nicht, unterschiedlich und ganz individuell. Da die meisten Pantheons für ihre Engel und Dämonen unterschiedliche Existenzebenen (auch bekannt als Himmel und Hölle) geschaffen haben, kommt es eher selten vor, dass sie miteinander zu tun haben. Zwar gibt es keine klaren Grenzen zwischen den Aufgaben von Engeln und Dämonen, doch im Laufe der Begegnungen mit ihnen ist aufgefallen, dass Engel oft (aber nicht ausschließlich) klassisch gute Aufgaben übernehmen.

Als Diener von Gottheiten entspricht ihr Mindset oft dem ihrer Erschaffer, wodurch sie schwer als ausschließlich gut oder böse einzustufen sind. Dazu kommt, dass jeder Engel seinen vollkommen eigenen Willen und Charakter besitzt. Dadurch gibt es sowohl gütige als auch grausame Exemplare und ihr Charakter ist genauso vielfältig wie der der Menschen. Ihnen allen gemein ist jedoch eine gewisse Hoheitlichkeit, die leicht distanziert und emotionslos wirken mag, auch wenn dies nicht immer ihrem wahren Charakter entspricht. Niemand kann zu einem Engel werden, sie existieren, weil sie erschaffen wurden.

In ihrer wahren Gestalt können Engel nur durch den Willen ihres Erschaffers getötet werden. In einem Wirtskörper unterliegen sie jedoch den sterblichen Grenzen dieses Körpers. Wenn ein Engel beschworen wird, freiwillig auf die Erde kommt oder seinen Wirtskörper verliert, bleiben ihm zwei Wochen Zeit, einen neuen Wirt zu finden. Danach löst sich seine Seele auf und wird in seiner eigenen Welt wiedergeboren. Der Vorgang ist für Engel äußerst schmerzhaft und traumatisch, weshalb viele von ihnen alles daran setzen, ihn zu vermeiden. Einen anderen Weg zurück gibt es für sie nicht.

Optische Besonderheit

Schimmernde, spektrale Flügel, die es ihnen ermöglichen, leicht über dem Boden zu schweben. Diese können für kurze Zeit von den Engeln magisch verborgen werden.

Magie: Luminismus

Fokus: Licht, Helligkeit, Heilung, Segen
Beispiele was geht: Heilung, vorhandenes Licht heller oder dunkler machen, Lichtaura zum Schutz, Beugung oder Bündelung von Licht
Was nicht geht: jeden Schatten auslöschen, Sonne beeinflussen, sich selbst in Licht verwandeln


TL;DR?


» Engel werden von Göttern erschaffen und sind ihre Diener
» Sie leben in den Domänen, die von den Pantheons der unterschiedlichen Religionen als Himmel geschaffen wurden
» Engel sind individuelle Wesen und nicht alle gut oder alle böse
» Sie können sich nicht in ihrer wahren Gestalt fortpflanzen
» Sie können nur zurück in ihre Domäne, wenn sie den Wirtskörper verlassen und ihre Seele sich deswegen auflöst
» Sie haben oft klassisch gute Aufgaben
» Sie beherrschen Luminismus (Lichtmagie)